Segeln

Wind, Wellen und man selbst mitten drin... Wer schon einmal mit einem Segelschiff durchs unruhige Meer gepflügt ist, einen Sonnenaufgang bei spiegelglatter See mit einer heißen Tassee Kaffee nach einer harten Nachtwache sehen durfte oder sich bei schönem Wetter an Deck - keine 2 Meter über dem Wasser - gesonnt hat teilt vermutlich meine Begeisterung fürs Segeln.

Dahin war es aber ein weiter weg von meiner an Wasser eher armen Geburtsstadt Aachen (Regen zählthier nicht zu "Wasser"). Das erste Mal stand ich im September 2005 bei einem Ausflug mit dem Lehrstuhl von Frau Prof. Dauner-Lieb auf Planken, wobei es sich dabei eher um die Plastikverschalung einer etwas ausgeleiherten Bavaria handelte. Touristenbomber hin oder her: während dieses kurzen Trips auf dem Ijselmeer habe ich Blut, bzw. Salzwasser geleckt. Und kurz darauf habe ich im nicht gerade malerischen Rheinau-Hafen (5 Meter hohe Betonwände zu allen Seiten) den SBF-See gemacht.

Mittlerweile habe um die 2000 Seemeilen und mit jeder eine Menge Eindrücke gesammelt. Und hoffentlich kommen noch viele dazu.



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